Um ein gutes Foto zu machen, ist es wichtig nur einen bestimmten Punkt im Foto hervorzuheben. Damit lenkt man den Blick des Betrachters und das Bild wirkt besser.

Dabei sollte das Motiv nicht genau in der Mitte des Fotos sein. Das wirkt sehr langweilig. Besser dagegen ist es das Bild sowohl horizontal als auch vertikal in drei Teile zu Teilen. Dabei spricht man von der Drittelregel. Platziert nun die Wichtigen teile des Motivs auf die gedachten Linien. Schon wirkt das Foto sehr viel Interissanter.

Auch der Hintergrund sollte sorgfälltig betrachtet werden. Eine Richtlinie ist die Einfachheit. Ist er unruhig, grell oder unästhetisch, lenkt er sehr ab. Gegebenenfalls hilft es die Perspektive zu verändern, Gegenstände aus dem Bild zu räumen oder bewust einen Hintergrund zu erstellen. Oder auch anderst gesagt: Alle Objekte im Bild sind aus einem bestimmten Grund da.

Wenn ihr ein Bild mit Horizont aufnehmt, solltet ihr darauf achten, dass der  Horizont immer gerade bleibt. Eine Abweichung auch schon von weniger als 1 Grad wird vom Betrachter bemerkt und als störend empfunden. In diesem Zusammenhang noch ein Tipp. Lasst beim Fotografieren etwas Platz um das Bild herrum, so könnt ihr es hinterher noch drehen und zurecht schneiden.

Wie oben schon einmal erwähnt, ist die Perspektive ein bedeutsamer Gestaltungspunkt. Überlegt und probiert ruhig auch mal die Frosch- oder Vogelperspektive aus. Sich hinknieen, legen oder auf einen Stuhl oder eine Mauer zu steigen ist nichts ungewöhnliches für einen Fotografen.

Es gibt oft auch die Möglichkeit näher an das Motive heran zu gehen oder zoomen. Auch dadurch verändert sich die Bildwirkung.

Laufen irgendwelche "Linien" durch das Bild? Sei es diagonal, senkrecht oder waagerecht. versucht diese mit in das Bild einzubauen. Ansonsten wird möglicherweise das Auge des Betrachters aus dem Bild wandern.