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Licht
Wirkung des Lichtes

Fotografieren ist ein einfangen von Licht. 
Um die Wirkung zu erkennen schlage ich euch einen kleinen Versuch vor. Stellt euch in einen dunklen Raum mit einer Taschenlampe bewaffnet vor einen Spiegel. Nun fahrt ihr einmal mit dem Licht rund um euren Kopf. 
Ihr werdet sehen wie sich euer Gesicht verschieden darstellt.


Tageslicht

Man sollte glauben, wenn die Sonne schön hell ist, kann man die besten Fotos machen. Das ist aber nicht so. Die Sonne steht hoch und wirft harte Schatten. Also besser ist es morgens oder in den Abendstunden die Außenaufnahmen zu machen. Dieses ist natürlich nicht immer möglich. Also noch ein paar Tipps.
- fotografiert im Schatten. Dort kneifen die Leute die Augen nicht so.
- fotografiert gegen die Sonne und benutzt den Blitz (am besten als Aufhellblitz). 
- benutzt einen Reflektor / Aufheller (z.B. eine Steroporplatte). Damit könnt ihr das Licht sogar noch lenken.


Der Umgang nit schwachem Licht,

gerade wenn ihr das diffuse Tageslicht, das durch ein Fenster in den Raum scheind, nutzen wollt (also ohne zu Blitzen) kommen die Kameras schnell an ihre Grenzen. Eine Lösung wäre ein Stativ möglichst mit einem Fernauslöser zu verwenden (siehe auch "Zubehör"). Dadurch bleibt die Kamera ruhig. Die andere Möglichkeit ist den ISO-Wert zuerhöhen. Z.B. von ISO 100 auf Iso 200. Hierbei sollte man aber beachten, das bei ISO-Werten ab 800 es zu einem Bildrauschen kommt.


Das Blitzlicht ist gut

zumindest wenn das vorhandene Licht nicht ausreicht. 
Der eingebaute Blitz hilft einem schon einmal ein paar Meter weiter (ca. 3-5). Das ist nicht viel, zudem werden die Gesichter (oder andere Konturen) einfach platt geblitzt und ein weiterer großer Nachteil ist der starke Schlagschatten der beim blitzen entsteht.
Um diesen zu umgehen ist es ratsam den Blitz indirekt (gegen die weiße Decke) einzusetzen. Dieses hat noch den Vorteil, dass es keine roten Augen mehr gibt. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil ist, dass der Raum hinter der Person, die fotografiert wird ebenfalls mit ausgeleuchtet wird. Dadurch erreicht man eine bessere Tiefenwirkung. Dies Möglichkeiten bietet der eingebaute Blitz natürlich nicht. Somit der der Weg zum Externen Blitzgerät schon vorprogrammiert. Diese Geräte gibt es als Aufsteckblitz oder aber auch als Slaveblitz. Diese werden durch den Blitz der Kamera ferngezündet und haben dadurch den Vorteil, das man das Licht besser kontrolieren kann.
Ist das indirekte Blitzen nicht möglich, sollte man einen Diffusor(gibt es im Fachhandel oder es tut auch eine Schulbrottüte) vor dem Blitz setzen. Dadurch wird erreicht, dass der Lichtstrahl nicht so hart auf das Gesicht aufschlägt. Die Haut wird weicher und auch der Schlagschatten ist nicht so ausgeprägt. 
Ein weiteres Einsatzgebiet des Blitzgerätes sind Aufnahmen bei Gegenlicht (siehe auch Tageslicht). Hierbei werden die Bereiche, die im Schatten liegen, aufgehellt.


Baustrahler eine Alternative?

In meinem "Studio", aber auch woanderst arbeite ich mit Baustrahlern. Sie haben ganz klar den Vorteil, dass sie billig sind. Aber auch den Nachteil, das sie weit entfernt vom normalem Tageslicht sind. Um so länger die Strahler leuchten um so mehr verändert sich das Licht. Dadurch ist ein Weißabgleich unerläslich. 
Ein weiteres Problem ist natürlich die Wärme. Das Studio oder Zimmer heizt sich schnell auf. Und die Temperaturen können schon mal die Arbeit stören (ich zumindest kann mit einem Schweißtropfen im Auge nicht sehen). Ein weiters Problem der heißen Scheinwerfer hitzebeständiges Material zu finden, mit dem man das Licht formen kann. Um das Licht weicher zumachen eignet sich Backpapier. Es ist hitzebeständig und kostet zum Glück auch nicht zuviel. 
Auch ist die Lichtausbeute nicht so groß wie man es sich vorstellt. Ich habe schon bei einigen Aufnahmen mit 4 500W Strahlern gearbeitet. Das macht allerdings wieder Schwierigkeiten mit dem Schattenwurf.


Weißabgleich.

Verschiedene Lichquellen (Sonnenlicht, Glühlampen, Neonlicht, Blitzlicht usw) haben auch unterschiedliche Farbtemperaturen. Dadurch verändert sich auch die Farbwiedergabe. Unser Auge past sich dem Umgebungslicht an und teilt uns mit wie die Farben aussehen. Weiß bleibt Weiß. Aber gerade bei Innenaufnahmen müssen wir der Kamera erzählen was Weiß ist, den Weißabgleich. Viele Kameras haben Voreinstellungen die man benutzen kann. Bei einigen Kameras könnt ihr den Weißabgleich auch manuell vornehmen. Dazu fokussier ihr eine weiße Fläche (z.B. ein Blatt Papier) und führt den Abgleich entsprechend durch. Nun habt ihr der Kamera gelehrt was Weiß ist und siehe da die Bilder werden nicht mehr blau, grün, rot oder wie auch immer.
 

Gott gebe mir die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Und die Weisheit das eine vom anderem zu trennen.
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